Als Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer haben Sie aufgrund einer Regelung der Bundesregierung aus dem Jahr 1976 das Recht auf individuelle Fort- und Weiterbildung. Da Bildung jedoch in die Zuständigkeit der Bundesländer fällt, gibt es in jedem Bundesland eine eigene gesetzliche Regelung.

Der Arbeitgeber muss rechtzeitig schriftlich informiert werden. Er kann den Bildungsurlaub nur ablehnen, wenn wichtige betriebliche Gründe dagegen sprechen. Wenn Sie einen Bildungsurlaub in Anspruch nehmen, darf dieser nicht mit dem Erholungsurlaub verrechnet werden. Für die Dauer des Bildungsurlaubs erhalten Sie weiter Ihr reguläres Gehalt.

Wir akzeptieren den "Bildungsscheck NRW". Wir akzeptieren ebenfalls den "Quali Scheck" aus Rheinland-Pfalz und den "Bildungsscheck" aus Brandenburg die mit dem Bildungsurlaub kombiniert werden können.

Wichtiger Hinweis zum Buchungsablauf:

Bei vielen unserer Kunden besteht zum Zeitpunkt der Buchung noch keine absolute Sicherheit, dass der Bildungsurlaub vom Arbeitgeber genehmigt wird. Für diese Fälle bieten wir eine individuelle Lösung an, um ein Kosten-Risiko bei einer eventuellen Stornierung auszuschließen. Bitte sprechen Sie uns unter 030 54719430 oder email@sprachurlaub.de an, damit wir Sie informieren und beraten können.

Nachdem wir Ihre Buchung erhalten haben, kümmern wir uns um alle Formalitäten und lassen Ihnen rechtzeitig alle Unterlagen und Nachweise zukommen, die Sie für Ihren Arbeitgeber benötigen.

NEU: Bildungsurlaub Baden-Württemberg

Gemäß dem Bildungszeitgesetz  Baden-Württemberg sind alle Sprachkurse aus unserem Programm anerkannt, sofern der Umfang von 6 Zeitstunden täglich gegeben ist. Kombinationen aus Gruppen- und Einzelunterricht sind möglich, ebenso die Kombination aus Unterricht und organisiertem Selbststudium. Arbeitnehmer haben den Anspruch auf 5 Tage Bildungsfreistellung pro Jahr.

Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl des richtigen Sprachkurses.